NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

SÁNDOR NÉMETH:
ERSTE URKUNDLICHE ERWÄHNUNG BÜKS
(Die Geschichte der Auffindung der Urkunde von 1265)

Im Jahre 2015 jährt sich die erste urkundliche Erwähnung Büks zum 750. Mal. Im Gegensatz zur bereits bekannten Urkunde aus dem Jahre 1271 hat sich um die Jahrtausendwende dank der Pionierarbeit von Lajos J. Csóka in der lokalgeschichtlichen Literatur das Vorhandensein einer vom Eisenburger (Vasvár) Domkapitel erlassenen Urkunde aus dem Jahre 1265 im Bewusstsein festgesetzt, in der im Zusammenhang mit einer Grenzbegehung Bük erstmals erwähnt wird. Der Geograph und Autor der Studie, der gegenwärtige Bürgermeister der Stadt Bük, schildert die erfolgreiche Auffindung der Urkunde.

 

 

 

 

SÁNDOR NÉMETH:
'BÜk 750' – FEIERLICHKEITEN ZUM JUBILÄUM

Bük wurde erstmals 1265 in einer Urkunde des Eisenburger (Vasvár) Domkapitels erwähnt, was sich in diesem Jahr zum 750. Mal jährt. Die Selbstverwaltung der Stadt Bük will dieses dreiviertel Jahrtausend würdig im Rahmen eines Festjahres begehen. Fokussiert wird dabei auf die Aufbereitung der Geschichte Büks, auf die Pflege der Traditionen: Im Vordergrund steht dabei die Programmreihe "Bük 750", in deren Rahmen bislang versteckte, unveröffentlichte geistige und Sacherinnerungen zur Siedlung zusammengefasst, herausgegeben, vorgestellt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Detaillierte Angaben zu den Festivitäten können der Zusammenfassung des Bürgermeisters der Stadt entnommen werden.

 

 

 

 

JÓZSEF DÉNES:
BURGPLÄTZE UND SCHLÖSSER ENTLANG DER RABNITZ – OBERBÜK

Dem Archäologen und Autor des Beitrags geht es in erster Linie um den Burgplatz von Oberbük. Hintergrund dafür sind deren schöne Abbildungen auf der Rabnitz-Karte, die 1831 der Ingenieur Mihály Wagner anfertigte. Bis in unsere Zeit ist er völlig verschwunden und selbst auf Luftaufnahmen sind seine Spuren derzeit nicht ausfindig zu machen. Jedenfalls kann er als Vorgeschichte des späteren Schlosses von Oberbük angesehen werden, d.h. als dessen mittelalterlicher "Rechtsvorgänger". Weitere Beschreibungen und Landkarten beschäftigen sich mit den anderen Burgplätzen und Schlössern am mittleren Abschnitt der Rabnitz.

 

 

 

 

PÉTER DOMINKOVITS:
DIE GESCHICHTE DER DREI BÜK, 1526–1780

Der Verfasser – Direktor des Archivs von Sopron und ausgezeichneter Kenner der Neuzeit des Komitats Sopron – beschreibt gestützt auf Quellen der Neuzeit in einer umfassenden Studie die Geschichte der drei kontinuierlich seit dem Mittelalter an der Rabnitz bestehenden, von Kleinadligen bewohnten Gemeinden, Unter-, Mittel- und Oberbük. Ausgehend von den Angaben zur Runensteuer aus dem Jahre 1549 wird die kleinadlige Gesellschaft der drei Bük dargestellt und analysiert, festgehalten werden bekannte Namen und Nobilitierungen, fakten zur Verbeamtung im Komitat und zur Einschulung. Die mit dem 18. Jahrhundert zunehmenden Daten sind typisch für eine steuernzahlende Gesellschaft. Zum Schluss wird mithilfe einiger markanter Beispiele und früher Daten auf die Herausbildung ethnischer und religiöser Minderheiten in Bük eingegangen.

 

 

 

 

ISTVÁN KELEMEN:
DIE KATHOLISCHE ELEMENTARSCHULE IN BÜK IM 18. UND 19. JAHRHUNDERT

Der Aufsatz stellt die Verhältnisse in der römisch-katholischen Volksschule der heutigen Stadt Bük vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts dar. Die katholische Volkschule funktionierte einst als selbstständige Einrichtung in Mittel- oder anders gesagt Egyházasbük. Sie wurde von der katholischen Kirchengemeinde der drei Bük getragen. Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts waren schon Unterrichtsraum und Lehrerwohnung voneinander getrennt. 1841 wurde ein neues Gebäude errichtet. Bedingt durch die Armut waren die Versorgung mit Lehrbüchern und die Entrichtung des Schulgeldes häufig mit Schwierigkeiten verbunden. Die Schulmeister versahen das Amt des Notars, im Allgemeinen waren sie auch kantor, Organist und Glöckner. Ihre von der katholischen Einwohnerschaft der drei Bük garantierten Einnahmequellen waren das sog. Ehegeld (Lecticale), die Stolgebühren, das Schulgeld und die Notargebühren.

 

 

 

 

TAMÁS MELKOVICS:
DIE BEDEUTUNG VON PÁL FELSŐBÜKI NAGY FÜR DIE KONTINUITÄTSDEBATTE
(Randnotizen einer Historiker-Debatte)

Unter den ungarischen Historikern wird bereits seit langem darüber diskutiert, ob eine Kontinuität zwischen den 1795 unterbrochenen freidenkerischen Anstrengungen und dem um 1825 beginnenden, glorreichen Reformzeitalter besteht. Unter den die 30 Jahre auseinanderliegenden beiden Reformzeitalter verbindenden "Elementen" sticht der Büker Gutsherr Pál Felsőbüki Nagy, der über mehr als 30 Jahre das Komitat Sopron im Parlament vertrat, hervor. In den 1830er Jahren war er seiner Zeit voraus, dann jedoch eilte sie ihm voraus. Beide Epochen sind unvergleichbare Erscheinungen, was bei der Analyse ihrer Rolle die größte Herausforderung darstellt. Womit bzw. mit wem sind sie zu vergleichen? Was kennzeichnet ihre eigenartige politische Bedeutung: Kontinuität oder Bruch?

 

 

 

 

ELEMÉR HEGEDŰS:
HUSAREN AUS BÜK IM ERSTEN HALBJAHR DES GROSSEN KRIEGES

Die Anweisung zur partiellen Mobilmachung erreichte Bük am 26. Juli 1914. Die Reservehusaren Ferenc Gyurácz (Unterbük), Pál Németh (Mittelbük) und János Kisfaludi (Oberbük) nahmen ihre Soldatenkisten hervor, packten diese und verabschiedeten sich von Verwandten und Freunden. Sie wurden in die Soproner Reiterkaserne und anschließend an die russische Front eingezogen. Noch Ende desselben Jahres fielen alle drei auf dem galizischen Kkampfplatz. Ihre Geschichte wird hier erzählt, um ihnen damit ein Denkmal zu setzen.

 

 

 

 

FERENC SÁGI:
ZUR GESCHICHTE BÜKS IM ERSTEN WELTKRIEG

Die eine Fortsetzung versprechende Studie des ausgezeichneten Lokalhistorikers fokussiert auf die Unbilden der ersten Kriegsjahre. Sie stützt sich dabei in erster Linie auf die reiche Berichterstattung in der Presse des Komitats Sopron und auf die Dokumente der Büker Selbstverwaltung. Betont wird der qualitativ andere Charakter dieses Weltkriegs im Vergleich zu bisherigen Kriegen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übernahm das sich wirtschaftlich entwickelnde Bük seinen Anteil als Hinterland, angefangen mit der Hilfe für Verletzte und karitativen Aktivitäten bis hin zur Schaffung eines Aushilfskrankenhauses, das noch Jahre danach funktionierte, sowie der Beschäftigung von Kriegsgefangenen. Unter den galizischen Polen in Bük gab es einige, die hier eine Familie gründeten. Eingegangen wird außerdem auf die Umstände des Brandes in der Zuckerfabrik von 1917.

 

 

 

 

KATALIN HETYÉSY:
SOLDAT UND KRIEGSGEFANGENER – IM GROSSEN KRIEG
(Die wahre Geschichte des Ferenc Taródy)

Ferenc Taródy (1878–1959) wurde als großartiger Erzähler in der ersten Hälfte der 1950er Jahre bekannt, als viele Büker Volksmärchen dank seines Wissens von Wissenschaftlern aufgezeichnet und veröffentlicht werden konnten. Die vorliegende Schrift macht – in der Interpretation seiner Urenkelin – mit seinem erhalten gebliebenen Tagebuch aus dem ersten Weltkrieg bekannt und vermittelt dem Leser das Schicksal eines ungarischen Soldaten. Er wurde an die serbische Front eingezogen, dann kam er an die italienische Front und kehrte schließlich aus italienischer Kriegsgefangenschaft heim. Die Tagebucheintragungen und ihre Interpretation zeichnen das einfühlsame Porträt eines familienzentrierten und künstlerisch ambitionierten Bauern aus Unterbük.

 

 

 

 

TAMÁS CSAPÓ:
DIE DEMOGRAFISCHEN VERHÄLTNISSE IN BÜK UND IHR WANDEL VON 1960 BIS IN UNSERE HEUTIGE ZEIT

Der Geograph und Autor der Untersuchung beschreibt und analysiert detailliert die Entwicklung der Einwohnerzahl der Stadt Bük, diskutiert die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen und wirtschaftsgeschichtlichen Ursachen, ausführlich wird die Struktur der Kleinstadtbevölkerung, insbesondere der Wandel dieser Struktur von 1960 bis in unsere heutige Zeit analysiert. Die Büker Daten werden nicht nur für sich, sondern auch im Vergleich mit dem benachbarten, über eine bedeutende historische Vergangenheit verfügenden Csepreg und weiteren Kleinstädten des Komitats gesehen sowie mit dem Komitat Vas als Ganzem in Beziehung gesetzt. Zahlreiche Tabellen erleichtern das Verstehen und den Vergleich der Daten.

 

 

 

 

LAJOS BALOGH:
BÜKER ERINNERUNGSBRUCHSTÜCKE
(Aus den mittleren Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts)

Der Autor – ein bekannter Sprachwissenschaftler und Verfasser des Büker Landschaftswörterbuchs – wurde 1933 in Unterbük, im mehrheitlich evangelischen Gemeindeteil, geboren. In seinen Erinnerungen geht es um die Genealogie seiner Familie, einer damals bekannten landadligen Familie, um die Eigenheiten des Gemeindeteils Unterbük in der Mitte des 20. Jahrhunderts, um Sehenswertes (von der Meierei über die Rabnitz-Mühle bis zum Strand), um das einstige Leben in der evangelische Kirchengemeinde, um die Schule sowie um zahlreiche interessante Details über die zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts noch blühenden kleinbäuerlichen Lebens- und Wirtschaftsformen. Die lebhaften Erinnerungen von Quellenwert illustrieren Bilder aus dem Familienarchiv.

 

 

 

 

ATTILA FÜLÖP:
BÜKER ERINNERUNGSSPLITTER

Der international bekannte Opernsänger und frühere Hauptsekretär des Budapester Opernhauses Attila Fülöp (1942–) wuchs in Bük auf, besuchte hier die Schule und als Sohn des evangelischen Pfarrers Dezső Fülöp kann er über erinnerungswürdige Ereignisse aus dem Leben der alten Dorfgemeinschaft berichten. Einige davon werden in seiner Schrift aufgefrischt und mit wertvollen Archivfotographien versehen.

 

 

 

 

ZSUZSANNA TÁTRAI:
ZUM BÜKER MÄDCHENLEBEN IM 20. JAHRHUNDERT

Die traditionelle bäuerliche Gesellschaft in Ungarn war streng nach Geschlecht und Alter getrennt. Vor diesem Hintergrund sind volkskundliche Untersuchungen zu einzelnen Altersklassen besonders aufschlussreich. Das Mädchenleben stellt innerhalb der Frauwerdung einen solchen Abschnitt dar, der den Mädchen für eine Zeit einen besonderen Status gewährt und bestimmend für ihr ganzes weiteres Leben ist. Familiäre Bande führten die Volkskundlerin und Autorin des vorliegenden Aufsatzes nach Bük. Die Untersuchung der Mädchenleben evangelischer kleinadliger Bauernfamilien aus Unterbük und der Dienerschaft katholischer Gutsherrschaften in Oberbük brachte reiche Ergebnisse. Einige davon präsentiert die vorliegende Studie dem Lesepublikum.

 

 

 

 

CSABA TÓTH:
DER MEISTER DER MOSAIKKUNST
(Die Kunst des István Krizsán)

Der Maler István Krizsán (1933–2008) verbrachte die letzten Jahrzehnte seines Lebens in Bük und vervollkommnete hier seine Kunst, besonders seine Mosaikkunst. Die Studie zeichnet sein gesamtes Leben und sein Berufsbild nach, beschreibt den Charakter und die Methoden seines künstlerischen Werks, um dann ausführlich auf seine Schaffensperiode in Bük einzugehen. Der bescheidene, ausgesprochen originelle künstler fand in Bük ein Zuhause. Das im Bad befindliche monumentale Mosaikbild, ein Triumpf handwerklichen Könnens, kann jedem Badegast ein Erlebnis sein.

 

 

 

 

BALÁZS KESZEI:
WIESENRELIKTE ENTLANG DER RABNITZ IM GEBIET VON BÜK

Der Autor und seine Mitarbeiter erfassten naturnahe Graslandschaften entlang der Rabnitz an der Grenze des Verwaltungsgebiets der Stadt Bük. Der heutige Zustand wurde mit den militärischen Landkartenblättern aus dem 18. und 19. Jahrhundert verglichen. Es konnte festgestellt werden, dass sich das Büker Wiesengebiet entlang der Rabnitz verglichen mit dem Gebiet der 2. militärischen Vermessung (19. Jahrhundert) auf insgesamt 1,12 % verringert hat. Unter den verbliebenen Gräsern sind die Pflanzensozietäten Alopecuro-Arrhenatheretum und Caricivulpinae-Alopecuretumpratensis am häufigsten. Die Wiesenrelikte sind die letzten Vertreter einstiger ausgedehnter Graslandschaften, ihr Erhalt ist von gesellschaftlichem Interesse und unser aller Pflicht.

 

 

 

 

JÓZSEF GYURÁCZ:
VOM DORF DER STÖRCHE ZUR STADT DER DROSSELN?
(Veränderungen in der von Menschen geschaffenen und natürlichen Umgebung von Bük im Spiegel der Vogelwelt)

Die durch die landschaftsgestalterischen Aktivitäten des Menschen verursachten Veränderungen von Bük und seiner Umgebung wirken sich auf Pflanzen und Tiere in Abhängigkeit von deren Toleranz und Anpassungsfähigkeit (Adaptation) in ungleicher Weise und unterschiedlichem Maße aus. Der Szombathelyer Ornithologe und Professor sammelt als Einwohner von Bük bereits seit 40 Jahren, seit seiner Jugend, Beobachtungsdaten der örtlichen Vogelwelt. Der vorliegende Beitrag fasst die Kennzeichnung der Vogelarten, d.h. die erfassten Veränderungen hinsichtlich ihres Vorkommens und ihrer Verbreitung, zusammen. Diese weisen auf Modifizierungen durch die Struktur der Siedlung und/oder durch die Nutzung der Siedlungsumgebung hin.

 

 

 

 

EDGÁR SZÉKELY:
DIE UNTERIRDISCHEN WASSERVORRÄTE VON BÜK UND IHRE NUTZUNg

Vor gut einem halben Jahrhundert gab es noch wenig Informationen zu den unterirdischen Wasservorräten von Bük. Den in diesem Gebiet durchgeführten Kohlenwasserstoff-Untersuchungen ist es zu verdanken, dass eine aus dem erdgeschichtlichen Altertum stammende, verschüttete Bruchscholle und in deren Rissen gespeichertes Thermalwasser entdeckt wurde. Heute ist uns bekannt, dass das unter der Siedlung befindliche Gestein zwei Arten von Thermalwasser sowie hochwertiges Trinkwasser speichert.

Die Studie beschreibt die geologischen und wassergeologischen Gegebenheiten des Ortes, die Besonderheiten des erschlossenen Thermal- und Trinkwasservorrates sowie dessen Anreicherungsverhältnisse. Gezeigt wird der zeitliche Ablauf seiner Erforschung, Erschließung und seines Ausbaus. Außerdem beschäftigt sich die Studie mit Schutzgebilden und Schutzgebieten, die die Quantität und Qualität des Wasservorrates sichern.

 

 

 

 

ÁGNES ROTÁR SZALKAI:
DIE CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG DER UNTERIRDISCHEN GEWÄSSER IN DER REGION BÜK

Die chemische Zusammensetzung der unterirdischen Gewässer hängt eng mit den geologischen und wassergeologischen Bedingungen des gebietes zusammen. Die Zusammensetzung des Wassers gibt Aufschluss über dessen Entstehungsstätte bzw. über physikalische und chemische Prozesse innerhalb der Wechselwirkung zwischen Wasser und Gestein in den unterirdischen Strömungsbahnen.

Nach einem kurzen Überblick über die geologischen Gegebenheiten wird anhand der angelegten Tiefbrunnen und Bohrproben den eintretenden chemischen Veränderungen im Laufe des unterirdischen Wegs des Wassers in der Büker Region nachgegangen. Der unterirdische Entstehungsprozess des Wassers wird von der Zusammensetzung des Regenwassers bis zur Zusammensetzung und Qualität der Meeresgewässer nachgezeichnet.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

SÁNDOR NÉMETH:
THE FIRST WRITTEN ACCOUNT ON BÜK
(Searching for the document from 1265)

Bük celebrates its 750th anniversary of its first written account. in contrast with the formerly known document originating from 1271, a document became widely notorious owing to the pioneering work of the local historian Lajos Csóka J. This document has been issued by the Vasvár Chapter in 1265 and Bük is mentioned in connection with a border establishment process. The geographer author, the current mayor of Bük, has conducted a successful research to determine the location of the document. This research work is described in the present study.

 

 

 

 

SÁNDOR NÉMETH:
"BÜk 750" – CELEBRATING THE ANNIVERSARY

The document mentioning Bük for the very first time has been issued in 1265 that is 750 years ago. The Local Government of Bük has decided that this anniversary of three quarter of a millennium has to be celebrated within the frames of a festive year. The emphasis is placed on discussing the past of Bük, and to keep the traditions Therefore, the most important aspect of the "BÜk 750" festivities is to summarize, publish and present to the public the still unpublished and latent intellectual values and artefacts. The detailed "content" of the festivities is presented in the summary of the town's mayor.

 

 

 

 

JÓZSEF DÉNES:
CASTLES AND MANSIONS AlONG THE RÉPCE RIVER – FELSŐBÜK

The author, an archeologist, seeks answers for the questions on Várhely at Felsőbük. This is justified by the fact that although we have a beautiful illustration on the map compiled by the engineer Mihály Wagner in 1831, the area has been completely destroyed and its traces could not be identified even in the aerial photos. However, we can consider it as the predecessor of the later Felsőbük castle as its "precursor" from the Middle Ages.

The further descriptions and maps summarize the other castle locations and mansions in the middle section of the Répce River.

 

 

 

 

PÉTER DOMINKOVITS:
THE HISTORY OF THE THREE "BÜK" SETTLEMENTS, 1526–1780

The author, the director of the Sopron Archives, a connoisseur of Sopron's modern history, relies on the modern-time resources of the three settlements located along the Répce River (Alsóbük, Középbük and Felsőbük), in his comprehensive study. He presents and analyzes the noble society of the three "Bük" settlements starting from the tax conscription of 1549, he records the known names and the ennoblements as well as the facts related to the office-holding and schooling. Based on data that are proliferating starting from the 19th century, he characterizes the society of taxpayers, then, with the help of some strong examples and early data, he relates about the appearance of ethnic and religious minorities in Bük.

 

 

 

 

ISTVÁN KELEMEN:
THE CATHOLIC PRIMARY SCHOOL IN BÜK IN THE 18TH–19TH CENTURY

The study presents the circumstances of primary education in Bük, in the town's Roman Catholic primary school from the end of the 17th century to the mid-19th century. The catholic public school formerly functioned in Egyházasbük. It was supported by the Catholic parishes from three settlements. By the last third of the 18th century, the classroom and the teacher's residence were separated. In 1841 a new building has been erected. Procurement of textbooks and collecting the tuition fees often meant difficulty. The schoolmasters led the clerk's office, usually they were the cantors, organists and bellringers as well. The source of livelihood was the so-called "lecticale", stole fee, tuition and notary fees provided by the three Bük settlements' Catholic population.

 

 

 

 

TAMÁS MELKOVICS:
SIGNIFICANCE OF PÁL FELSŐBÜKI NAGY IN THE CONTINUITY DEBATE
(Contributions to a debate of historians)

A long-standing debate has been fought between the Hungarian historians whether there is any continuity between the liberal aspirations interrupted in 1795 and the glorious Reform Era beginning around 1825. Among the few "factors" connecting the two reform periods being at thirty years apart, emerges Pál Felsőbüki Nagy, a landowner of Bük and parliamentary deputy of Sopron County for 30 years. Before the 1830's he was ahead of his time. Afterwards however, he was outpaced by it. He was lonely in both periods: this is the greatest difficulty when analyzing and evaluating his role. Who should we compare him to? What his peculiar political role supports? The continuity or the discontinuity?

 

 

 

 

ELEMÉR HEGEDŰS:
HUSSARS FROM BÜK IN THE FIRST HALF YEAR OF THE GREAT WAR

The order for partial mobilization arrived to Bük on July 26, 1914. Ferenc Gyurácz from Alsóbük, Pál Németh from Középbük and János Kisfaludi from Felsőbük, all reservist hussars, took out their footlockers, packed it up and bid farewell to their family and acquaintances. They went to the cavalry barracks in Sopron, then to the Russian frontline. Before the end of this same year, all three of them were killed on the battlefields of Galicia. The article commemorates them by describing their story.

 

 

 

 

FERENC SÁGI:
CONTRIBUTIONS TO THE HISTORY OF THE WORLD WAR I

The eminent local historian in his study emphasizes especially the adversities of the first years of the war. The study has been promised to be continued. He is relying mainly on the rich reports of the Sopron County press and the documents of the Bük Local Government. He describes the character of the world war, having a different quality from the preceding wars. At the beginning of the 20th century Bük underwent a strong developing phase and had its share in helping the wounded, in charity and by establishing an auxiliary hospital that operated for several years and by providing work to the POWs. There were some Poles from Galicia who settled here down to family life. The study also remembers the burning of the sugar factory in 1917.

 

 

 

 

KATALIN HETYÉSY:
SOLDIER AND PRISONER OF WAR – IN THE GREAT WAR
(The true story of Ferenc Taródy)

Ferenc Taródy (1878–1959) became famous as a great story-teller in the first half of the 1950s when researchers were able to record and publish many folk tales owing to his knowledge. This time – as interpreted by his great-grandchild – we can learn about the life of the Hungarian soldier from his diary from the World War I. The diary of the soldier who went to the Serbian and Italian frontlines, then got home from Italian captivity describes the portrait of a likable family-oriented farmer from Alsóbük, with artistic aspirations.

 

 

 

 

TAMÁS CSAPÓ:
DEMOGRAPHIC CONDITIONS AND THEIR CHANGES FROM 1960 TO THE PRESENT

The author, a geographer, presents and analyzes the changes of population count of Bük. He details the reasons behind the changes – the social and economical history reasons as well as he presents the population structure of this town. These structural changes took place mainly from 1960 to the present day. He is examining the data from Bük not only in themselves but also compares them with the data of neighboring Csepreg, as well as with those of the small towns' of Vas County and with the overall data of Vas County. Several charts facilitate the easier understanding and comparison.

 

 

 

 

LAJOS BALOGH:
MEMORY FRAGMENTS FROM BÜK
(From the mid-decades of the past century)

The author, a renowned linguist, the creator of the Büki tájszótár (Bük dialect dictionary), was born in 1933 in the lutheran-majority area of Alsóbük. In his remembrances he relates about his family: they were a one-time renowned noble family, later leading a peasant's life. He also tells us about the genealogy, the characteristics of Alsóbük, its special venues (from the dairy shop to the town's mill and its riverside), the Lutheran parish and the school life, as well as the small farmers' lifestyle and the many interesting details of farming. His colorful recollection of documentary value is illustrated by a few family photos.

 

 

 

 

ATTILA FÜLÖP:
MEMORY SHARDS FROM BÜK

Attila Fülöp (1942–) is an internationally renowned opera singer, the former head secretary of the Budapest Opera House, was raised in Bük, attended the school there and as the son of Dezső Fülöp, a Lutheran pastor, he acquired interesting memories regarding the old village's social life. He remembers some of these – accompanied by valuable archive photographs.

 

 

 

 

ZSUZSANNA TÁTRAI:
CONTRIBUTIONS TO THE GIRLS' LIVES IN THE 20TH CENTURY IN BÜK

In the traditional Hungarian rural society a strict separation between the sexes, age-groups was predominating. According to these, the study of individual age-groups from ethnographical aspects is informative. The girlhood means a part in her life-path that provides a temporary special status to them and has determinant consequences to their later life. The author, researching this aspect got to Bük owing to family connections.The study on Lutheran lower nobility of Alsóbük and the servants of Catholic manorial societies produced an abundance of results. A part of these are made available here to the reader.

 

 

 

 

CSABA TÓTH:
THE MASTER OF MOSAIC ART
(About the art of István Krizsán)

The painter artist István Krizsán (1933–2008) has spent the last decades of his life in Bük. His art became complete here, especially in the genre of mosaic art. The study draws a picture on his full biography and career, describes the character and methods of his art before detailing the pieces of his Bük period. The modest, pure artist found his home in Bük and his monumental mosaic picture in the spa is a triumphant edifice of his craft, providing a delightful experience to all guests of the spa.

 

 

 

 

BALÁZS KESZEI:
MEADOW REMNANTS ALONG THE RÉPCE RIVER IN THE AREA OF BÜK

The author and his colleagues have explored the grasslands in near-natural state along the Répce River near the administrative boundaries of Bük. The present state has been compared to the military maps from the 18th and 19th century. They have ascertained that the area of the meadows has dwindled to its 1.12% compared with the 2nd military survey (19th century) in the remained grasslands the most frequent are the Foxtail Grass (Alopecuro-Arrhenatheretum) and the Foxtail Sward (Carici vulpinae-Alopecuretum pratensis). The meadow remnants are the last vestiges of the one-time extensive grasslands, the preservation of which is in the interest of the society and an obligation to us all.

 

 

 

 

JÓZSEF GYURÁCZ:
FROM THE VILLAGE OF STORKS TO THE CITY OF BLACKBIRDS?
(Changes in manmade and natural environment in Bük with regard to the birds)

The changes induced by the humans' landscape-changing activities have affected the plants and animals living in Bük and its surroundings in different degree depending on their tolerance and adaptation abilities. The ornithologist professor of Szombathely, a resident of Bük, has been collecting the observation data regarding the local bird fauna since his adolescence. In this present study he summarizes the indicators of the bird species, that is, the changes in their population number and their area that indicate the changes in the settlement structure and/or the usage changes in the landscape surrounding the settlement.

 

 

 

 

EDGÁR SZÉKELY:
THE EXPLOITABLE GROUNDWATER RESERVES AND THEIR UTILIZATION IN BÜK SETTLEMENT

More than a half a century before we had little information about the groundwater under Bük settlement. Owing to the prospecting activities for hydrocarbons in the area, a buried block-mountain range and thermal waters in the cracks of the blocks were discovered. Today we know that the rocks under the settlement store two kinds of thermal waters and a good quality drinking water as well.

The study relates about the settlement's geological and hydrogeological characteristics, the features of the already explored thermal and drinking waters as well as the conditions for their replenishment. The study presents the timeline for prospecting, excavation and development, describes the quantitative and qualitative protection measures for these water reserves and the protection area.

 

 

 

 

MRS. ÁGNES ROTÁR SZALKAI:
CHEMICAL COMPOSITION OF THE GROUNDWATER IN BÜK'S AREA

The chemical composition of groundwater is closely related to the area's geological and hydrogeological composition. Based on the water's chemical composition, deductions can be made to its origin as well as the physical and chemical processes occurring along the flow when the water and the rock interacts.

In this present study, after a brief overview of the geological characteristics, we can witness the chemical changes happening along the way of the water below the surface and the development process of the water from the composition of the rainfall to the composition and quality of the oceans.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Balogh Lajos (1933) nyelvész, nyelvjáráskutató, Budapest–Bük; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Prof. Dr. Csapó Tamás (1954) tszv. főiskolai tanár, Nyugat-Magyarországi Egyetem Savaria Egyetemi központ (NyME–SEK), Szombathely–Torony; Prof. Dr. Cs. Varga István (1946) ny. egyetemi tanár, irodalomtörténész, kritikus Bp.–Eger; Dr. Dénes József (1960) régész, üv. igazgató, Atreus Bt., Csepreg; Dr. Dominkovits Péter történész, levéltárigazgató, Győr–Moson–Sopron Megyei Levéltár Soproni Levéltára, Sopron; Prof. Dr. Erdődy Gábor történész, egyetemi tanár, rektorhelyettes, Eötvös Loránd Tudományegyetem, Budapest; Fülöp Attila (1942) operaénekes, Budapest; Prof. Dr. Gyurácz József ornitológus, tszv. főiskolai tanár, dékán, NyME–SEK, Szombathely–Bük; Hegedűs Elemér (1939) ny. honvéd alezredes, történész, Sopron; Hetyésy Katalin (1965) ált. iskolai tanár, honismereti kutató, Dr. Csepregi Horváth János Általános Iskola és Alapfokú Művészeti Iskola, Csepreg; Dr. Kelemen István (1978) történész-muzeológus, Soproni Múzeum; Keszei Balázs (1965) botanikus, középiskolai tanár, igazgató, Jurisich Miklós Gimnázium, Kőszeg; Kovács Eleonóra (1970) főlevéltáros, Magyar Nemzeti Levéltár Országos Levéltára, Bp.–Székesfehérvár; Melkovics Tamás (1987) történész-muzeológus, Országgyűlési Múzeum, Budapest–Csepreg; Dr. Németh Sándor (1979) földrajzkutató, egyetemi oktató (NymE–SEK), polgármester, Bük; Rétfalvi Balázs (1985) történész-levéltáros, Szombathelyi Egyházmegyei Levéltár, Szombathely–Perenye; Rotárné Szalkai Ágnes (1965) geológus, Magyar Földtani és Geofizikai Intézet, Bp.; Sági Ferenc (1948) helytörténész, ny. könyvtárvezető, Csepreg–Bük; Szatmári Józsefné dr. (1954) fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest–Szombathely; Székely Edgár (1960) hidrogeológus-mérnök, osztályvezető, Nyugat-Dunántúli Vízügyi Igazgatóság, Szombathely–Sé; Dr. Tátrai Zsuzsanna (1945) néprajzkutató, ny. tudományos főmunkatárs, MTA Bölcsészettudományi Kutatóközpont Néprajztudományi Intézet, Bp.; Tóth Csaba (1959) festőművész, főiskolai docens, NyME–SEK, Szombathely–Vasszécseny