NÉMET NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

 

FERENC KAPILLER:
"HORDÓ BOR VAGYOK. ÉRLELŐDÖM. MIKOR VERSZ CSAPRA, URAM?" [Ich bin ein Fass Wein. Ich reife. Wann zapfst du mich an, Herr?]
(Der Maler Ádám Nagy Kisléghi spricht über seinen Weg und über die vier Marienbilder)

Aufgrund mehrerer Treffen und Gespräche entstanden diese Erinnerungen und zugleich das künstlerische Glaubensbekenntnis des im Komitat Vas lebenden und schaffenden Künstlers. Das zentrale Thema waren die in den Jahren um die Jahrtausendwende geschaffenen und in der Kathedrale von Szombathely befindlichen großformatigen vier Marienbilder, die man sicher als Höhepunkt seines Lebenswerkes betrachten kann. Er verewigte darin Auffassungen über seine Berufung als Künstler, über seine Verehrung großartigen Malern gegenüber, über den Schaffens- und Schöpfungsprozess und vor allem über seine Religiosität und seinen tiefen Glauben an Gott. Vor diesem Hintergrund werden sowohl seine kritische Stellungnahme zu unserer sich verdunkelnden Zeit als auch sein gedämpfter Optimismus verständlich.

Seinem Glaubensbekenntnis folgen zwei kurze – ebenfalls bekenntnishafte – Auffassungen: aus der Feder des Modells für die Marienbilder und aus der Feder eines auf mehreren Bildern erscheinenden männlichen Modells.

 

 

 

 

ISTVÁN KONKOLY:
"MARIENBILDER" IN SZOMBATHELY
(Vorgeschichte der Anfertigung einer neuen Gemäldereihe zum Leben der Jungfrau Maria durch die Diözese)

Der Autor – ehemaliger Diözesanbischof – sah es als eine seiner wichtigsten Aufgaben an, das Innere der am 4. März 1945 zerbombten Kathedrale vollständig zu erneuern. Dieses große Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalschutz innerhalb von 12 Jahren, zwischen 1991 und 2003, umgesetzt. Im letzten Vier-Jahres-Abschnitt der Erneuerungsarbeiten, zwischen 2000 und 2003, ging es um die Anfertigung der neuen Gemäldereihe, der sog. Marien-Gemäldereihe. In den Erinnerungen des Mäzen und Bischofs werden die Umstände der Entstehung der Bilder beschrieben.

Der Künstler hatte keine "fachliche" Hilfe, sondern war auf sich allein gestellt, er bekam aber jede erdenkliche Unterstützung. Den Erinnerungen schließen sich die würdigenden Worte seiner beiden ständigen Helfer an.

 

 

 

 

ISTVÁN BARISKA:
ZUR HISTORISCHEN IDENTITÄT VON KŐSZEG

Die Geschichte von Köszeg [Güns] gehört gewissermaßen in die Kategorie der Kuriositäten. Das trifft sowohl auf die Stadtgründung wie auch auf die Epoche zu, als die Stadt aufgrund des Pfandrechts für 200 Jahre unter die Vormundschaft der Habsburger gelangte. Selbst die Türkenherrschaft brachte ihr besondere strategische und merkantile Positionen: Auch die Kriege waren gewinnbringend für die Stadt.

Im Zuge der vorkapitalistischen Entwicklung geriet Köszeg in eine strukturelle Krise, aber die Ungarn betreffenden, in "Trianon" mündenden traumatischen Begebenheiten berührten die Stadt ebenso schwer. Der um sozialen Frieden bemühten Gesellschaft ist es zu verdanken, dass die Stadt zwischen den beiden Weltkriegen eine sehr positive Zeit durchlebte. Der Autor der Studie ist der Ansicht, dass die geschichtsträchtige Stadt nach dem Vernichtungswerk der Kommunisten ihre verlorenen Bedeutungen zurückbekommen sollte und zu überdenken sei, worin sich die Jahrhunderte währenden Tendenzen ihres besonderen Daseins verbergen.

 

 

 

 

"DER INTELLEKTUELLE IST EHER IM ENTSTEHEN, ALS DASS ES IHN GIBT"
(Das erste Gespräch – Balázs Fűzfa spricht mit dem Sprachwissenschaftler, Schriftsteller und Dichter Professor János Pusztay, dem Träger des Prima Primissima-Preises)

Eine der eminentesten Persönlichkeiten des geistigen Lebens von Szombathely ist Professor János Pusztay, einer der wenigen für die Gemeinschaft völlig aufgehenden Akademiker, der sowohl landesweit wie auch international anerkannte Sprachwissenschaftler des Finnougrischen. Mit seinem Namen sind Gründung und Betreiben professioneller und ziviler Einrichtungen, das Verfassen bedeutender Bücher und Studien sowie zahlreiche unvergessliche öffentliche Auftritte verbunden. Sein einstiger Student und heutiger Universitätsdozent für ungarische Literatur in Szombathely, Balázs Fűzfa, führte mit ihm ein ein ganzes Buch füllendes Interview über sein Leben, von dem zwei Teile in unserer Zeitschrift veröffentlicht werden.

 

 

 

 

LÁSZLÓ FÜLÖP:
ANMERKUNGEN ZUM TAGEBUCH VON ZSIGMOND BEZERÉDJ UND ZU DEN FAMILIENSCHRIFTEN

Das Mitglied einer alten Adelsfamilie mit Besitzungen in Transdanubien machte sich am 18. Februar 1665 von seinem Schoss aus auf den Weg nach Rom, um die Osterfeierlichkeiten dort zu begehen. Von diesen Daten ausgehend erforscht der Autor der Studie die verzweigte Geschichte der Bezerédj-Familie. Irrtümer werden berichtigt, die im Tagebuch genannten Personen und Weggefährten werden vorgestellt; die wichtigsten Stationen der Reise werden mit Erläuterungen angereichert genau beschrieben, wobei der Aufenthalt in Rom einen besonderen Platz einnimmt. Der in den Familienschriften festgehaltene Lebenslauf bzw. die genau geführten Daten zu den Kindern veranschaulicht der Autor in Teilen des Familienstammbaumes.

 

 

 

 

TAMÁS MELKOVICS:
DIE ARISTOKRATISCHE LIBERALE OPPOSITION DER REFORMZEIT

Der Autor dieser Studie, der am Promotionsprogramm der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE (Budapest) teilnimmt, thematisiert in seiner Dissertation die Gruppierungen der aristokratischen liberalen Opposition der Reformzeit. Die Teilnehmer der Magnatentafel der Reformzeit sind eher dafür bekannt, dass sie notwendige Reformen be- und verhindern. 1839 jedoch tritt zum ersten Mal organisiert eine neue, aus liberalen Politikern bestehende aristokratische Gesellschaft in Erscheinung, die versucht, die parlamentarischen Aktivitäten der oppositionellen Magnaten zu vereinigen. Die Gruppierung hätte aufgrund der ständischen Diäten niemals ein Kräfteübergewicht erlangt, dennoch spielte sie eine bedeutende Rolle innerhalb der liberalen Oppositionsbewegung. Angeführt wurde die Gruppierung von Graf Lajos Batthyány, der auch zum Komitat Vas Beziehungen hatte. Der Autor der vorliegenden Studie unternimmt in Bezug auf sein Thema erste wichtige Schritte, um vor allem anhand einer gewählten Quellengruppe die Teilnehmer der parlamentarischen Magnatentafel von 1839/40 zu umreißen sowie eine Namensliste der Magnaten zu erstellen, die unter dem Aspekt der Oppositionalität subsumierbar sind.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI:
VOM PÉCSER NÁDOR-KAFFEEHAUS BIS ZUM THEOMACHIA
(György Kopányi über Sándor Weöres)
(Weöres-Mosaike, 27)

Die bisherigen Weöres-Mosaike bündelte der Autor bereits zu zwei selbstständigen Bänden, aber die Reihe wird fortgesetzt. In dieser Studie erinnert sich der aus Pécs stammende Dichter, Schriftsteller und Dramaturg György Kopányi an den großen Dichter. Er lässt ihre frühen Begegnungen und ihre gemeinsame Arbeit beim Radio wieder lebendig werden.

 

 

 

 

PÁL RUTTNER – BOLDIZSÁR HORVÁTH:
KAISERSCHNITT UND THROMBOSERISIKO
(Kann der Gynäkologe mehr zur Vorbeugung gegen Thrombosen tun?)

Die erhöhte Gerinnbarkeit des Blutes schwangerer Frauen ist eine biologische Veränderung; sie ist ein exzellentes Beispiel der Fürsorge der Natur, wodurch das evolutionäre Ziel erreicht werden kann, den Blutverlust bei der Geburt minimal zu halten. Zugleich erhöht die verstärkte Gerinnbarkeit das Risiko einer Thromboembolie.

Basierend auf der Fachliteratur untersuchten die Autoren das Thromboserisiko bei einem Kaiserschnitt und die Möglichkeiten diesem vorzubeugen. Im Zuge der Erkenntnisse formulieren sie die Notwendigkeit, zukünftig entsprechend konzipierte, ethisch akzeptable und nach gleichen Prinzipien durchgeführte mehrzentrische Untersuchungen durchzuführen, um die Risikofaktoren zu ermitteln.

 

 

 

 

LÁSZLÓ NOWINSZKY – JÁNOS PUSKÁS – KLÁRA REIDER:
ANZAHL AN EINZELExEMPLAREN UND ARTEN VON MIT DER LICHTFALLE EINGEFANGENEN GROßSCHMETTERLINGEN (MACROLEPIDOPTERA) IM ARBORETUM VON KÁMON IN ABHäNGIGKEIT VON DER TEMPERATUR

Die Lichtfalle ist eine der am weitesten verbreiteten Methoden, um die nachtaktiven Insekten zu sammeln. Die meisten Nachtinsekten fühlen sich vom Licht angezogen, was die Forscher nutzen. Unterschiedliche Typen von Lichtfallen finden dabei Anwendung, wobei allen gemeinsam ist, dass sie aus einer Lichtquelle und einer Tötungsvorrichtung bestehen. Die eingefangenen Insekten lassen Rückschlüsse darüber zu, welche Arten in der Umgebung vorhanden sind. Aus den Zahlen der einzelnen Arten kann man auch auf das Ausmaß möglich eintretender Schäden schließen.

Unseren Untersuchungen zufolge sind im Frühsommer und zum Sommerende bei niedrigen mittleren Tagestemperaturen, minimaler und maximaler Temperatur und Wärmeschwankungen die Zahl der eingefangenen Einzelexemplare und Arten gering. Bei höheren Werten ist jedoch die Zahl der Einzelexemplare und Arten höher.

 

 

 

 

 

 

 

ANGOL NYELVŰ ÖSSZEFOGLALÓK

 

FERENC KAPILLER:
'I AM A BARREL OF WINE, I AM MELLOWING. WHEN WILL YOU TAP ME, MY LORD?'
(Ádám Kisléghi Nagy, painter, talks about the way and the four St. Mary pictures)

The recollection and at the same time the artistic credo of the artist living and working in Vas County, was recorded in several meetings and talks. Its central theme is the four large-sized St. Mary pictures made around the turn of the millennium, being at display in the Szombathely Cathedral, which are without doubt the peak of the artist's career. His thoughts are connected to the artistic mission, the respect of great masters, the process of creation and first of all, about the deep belief and religiousness of the artist. From this perspective, his critical opinion about our darkening age and his moderate optimism are understandable.

The creed is followed by two brief recounts (also in a confession-like manner): the model of St. Mary and a male model, also appearing on several pictures of the artist are writing about the artist.

 

 

 

 

ISTVÁN KONKOLY:
ST. MARY PICTURES IN SZOMBATHELY
The precedents of the new picture series in the Cathedral about the life of Virgin Mary)

The author, a former diocesan bishop, deemed as an important task of his service to fully renovate the interior of the Cathedral, bombed on March 4, 1945. This great work was carried out in cooperation with the National Inspectorate for Historic Monuments between 1991 and 2003, during a 12-year period. In the last four years of the renovation works, between 2000 and 2003, the St. Mary picture series was completed. The bishop, being the patron in this work, remembers the circumstances under which these pictures were born.

The artist had no "professional" help. He could rely only on himself, but he otherwise he got all the support that could be given. After this recollection, his two permanent assistants also formulate their praising thoughts.

 

 

 

 

ISTVÁN BARISKA:
TO THE HISTORICAL IDENTITY OF KŐSZEG

The history of Kőszeg, in some respect, belongs to the curiosities. This is true for the foundation of the town, but it is also true to the era when the town had been under Habsburg guardianship for two hundred years. The period under Turkish rule had given the town exceptional strategic and commercial positions, thus the wars meant a gain for the town.

During the pre-capitalistic development, Kőszeg was enduring a structural crisis and the shocks that led to the Trianon Treaty gravely affected the town. Owing to its society inclined towards peace, the two World Wars left a positive imprint on the city. In the author's opinion, in order for the town to regain its roles lost under the Communist rule, the special characteristics of the centurieslong tendencies should be overviewed.

 

 

 

 

"THE INTELLIGENTSIA – RATHER A 'WILL BE' THAN AN 'IT IS'"
(A talk with János Pusztay, a "Prima Primissa" prize-holder and writer, by Balázs Fűzfa – First Talk)

Prof. Dr. János Pusztay, is one of the most prominent figures of Szombathely's intellectual life, a rare example of the intelligentsia living for the society and at the same time, an internationally recognized Finno-Ugric language scholar. He is known for establishment and operation of "professional" and "non-governmental" institutions, as author of significant books and studies and many memorable public appearances. Balázs Fűzfa, his former student, now teaching Hungarian literature at the Szombathely University, compiled a book-sized interview with János Pusztay. Two parts of this are published in our periodical.

 

 

 

 

LÁSZLÓ FÜLÖP:
COMMENTS TO THE DIARY AND FAMILY NOTES OF ZSIGMOND BEZERÉDJ

Zsigmond Bezerédj, a member of the ancient Transdanubian noble family set off from his mansion to Rome, for the Easter festivities on February 18, 1665. The author, taking as basis this data, examines certain features of the far-branching history of the Bezerédj family. He corrects mistakes, provides information about the persons, travelling companions mentioned in the diary, description on the most important stations of the journey and emphasises his stay in Rome. The author plots a family tree according to the autobiography found in the family records and the meticulously recorded data on the children.

 

 

 

 

TAMÁS MELKOVICS:
THE LIBERAL OPPOSITION OF THE UPPER HOUSE IN THE REFORM ERA

The author is participating in the PhD programme of the ELTE Humanities Faculty and his dissertation topic is the Upper House's liberal opposition in the reform era. The Upper House members are known mostly for obstructing and preventing the substantial reforms. However, in 1839, for the first time, a new group appears, consisting of liberal politicians of the Upper House, trying to coordinate the parliamentary activity of the opposition magnates. The group could not prevail in the feudal legislative assemblies, but it achieved a significant role within the liberal opposition movement. Their leader was Count Lajos Batthyányi, with Vas County origins. The author, in this present study, wishes to make the first steps that are important for the topic. First of all, he tries to draft the participants of the 1838-840 Parliament's Upper House with the help of a chosen source group and to compile to list of magnates that can be considered as being in opposition.

 

 

 

 

PÉTER LŐCSEI:
FROM THE "NÁDOR" COFFEE-BAR OF PÉCS TO THE THEOMACHIA
[György Kopányi on Sándor Weöres (Weöres-Mosaics, 27)]

The author has already summarised the pieces of the "Weöres-Mosaics" in two separate volumes, but the series still goes on. Now György Kopányi, a poet, writer and dramaturg from Pécs is recalling his memories about Sándor Weöres. He recalls their early encounters and their common radio works.

 

 

 

 

PÁL RUTTNER – BOLDIZSÁR HORVÁTH:
CAESAREAN SECTION AND THROMBOSIS RISK
(Can a gynaecologist do more for the prevention of thrombosis?)

Pregnant mothers' increased blood clotting is a physiological change: it is a beautiful example for the nature's care since thus the evolutionary objective, the blood loss prevention during delivery can be achieved. At the same time, the increased blood clotting implies heightened thromboembolism.

The authors, overviewing the literature, examined the thrombosis risk of caesarean section and the possibility of prevention. Their findings led them to formulate a suggestion according to which a properly designed, ethically acceptable examination based on comparable principles would be needed in order to reveal the risk factors.

 

 

 

 

LÁSZLÓ NOWINSZKY – JÁNOS PUSKÁS – IMRÉNÉ REIDER:
LIGHT-TRAPPED MACROLEPIDOPTERA SPECIMEN AND SPECIES NUMBER IN THE KÁMON ARBORETUM IN RELATION TO THE TEMPERATURE

Light-trapping is the most common method for collecting the flying night insects. The majority of the night insects are attracted to the light sources, a trait utilised by the researchers. Different light traps are used, a common feature of which is that they all include a light source and a killing apparatus. Collected insects provide information about the species living in the given environment. The specimen number of the individual species can be used to forecast the dimension of the potential damages.

According to our investigations, in the early-summer and end-summer aspects the captured specimen and species number is low when the temperature is around the minimum and maximum temperature or when the temperature fluctuation is small. On higher values, however, the number of specimens and species is higher.

 

 

 

 

 

 

 

SZERZŐINK

           Dr. Bariska István (1943) történész, nyugalmazott levéltárvezető, Kőszeg; Biró Zsolt (1969) fordító, tanár, Szombathely; Dr. Fülöp László (1944) ny. főiskolai tanár, Kaposvári Egyetem; Dr. Fűzfa Balázs (1958) irodalomtörténész, egyetemi docens, Nyugat-magyarországi Egyetem – Savaria Egyetemi Központ (NymE–SEK), Irodalomtudományi Intézeti Tanszék, Szombathely; Dr. A. Gergely András (1952) kulturális antropológus, tudományos főmunkatárs, Magyar Tudományos Akadémia, Budapest; Prof. Dr. Horváth Boldizsár (1950) egyetemi tanár, igazgató, Pécsi Tudományegyetem Egészségtudományi Kar Szombathelyi Képzési Központ; Kapiller Ferenc szerkesztő, Vasi Szemle Szerkesztősége, Szombathely – Lukácsháza; Károly Frigyes (1952) tanár, a Bolyai János Gyakorló Általános Iskola és Gimnázium igazgatója, Szombathely; Kérgesné Gerhát Krisztina (1966) tanár, igazgatóhelyettes, szerkesztőségi munkatárs, Művészeti Szakközépiskola és Vasi Szemle Szerkesztősége, Szombathely – Acsád; Dr. Konkoly István (1930) ny. szombathelyi megyéspüspök, Szombathely; Prof. Dr. Kubinszky Mihály (1927) építész, ny. tszv. egyetemi tanár, Sopron; Lőcsei Péter (1957) irodalomtörténész, tanár, Bolyai Gimnázium, Szombathely; Melkovics Tamás (1987) történész, doktorandusz, Budapest – Csepreg; M. Kozár Mária (1952) néprajzkutató, muzeológus, Savaria Múzeum, Szombathely; Prof. Dr. Nowinszky László (1936) ny. egyetemi tanár, NymE–SEK, Szombathely; Prof. Dr. Puskás János (1954) főiskolai tanár, NymE–SEK, Szombathely; Reider Imréné; Dr. Ruttner Pál (1965) szülész-nőgyógyász szakorvos, Markusovszky Kórház, Szombathely; Salamon Nándor (1935) művészeti író, Szombathely; Soós Viktor Attila (1979) történész-levéltáros, Szigetszentmiklós; Szatmári Józsefné dr. fordító, tanár, Károli Gáspár Református Egyetem, Budapest – Szombathely; Dr. Szilárdfy Zoltán (1937) művészettörténész, c. esperes, nyug. plébános, Székesfehérvár